In ungewohnter Sitzordnung im Stile eines Seminars versammelten sich die Sozialdemokratinnen und -demokraten Hockenheims zu ihrer Hauptversammlung 2024 im kleinen Saal der Stadthalle Hockenheim. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Jakob Breunig und der Ehrung einer verstorbenen Genossin führte Stadtrat Richard Zwick die Tätigkeiten der Fraktion für die Zeit seit der letzten Hauptversammlung noch einmal aus. Hierbei ging er chronologisch und ausführlich auf die Themen ein. Insbesondere die Rückübergabe der Kindertagesstätten an die Stadt, die Entwicklungen am Hockenheimring und diverse Baumaßnahmen wurden erläutert.
Den Jahresbericht für den Ortsverein begann Jakob Breunig mit einer kritischen Einschätzung zur Sozialdemokratie, bei der er jedoch auch Errungenschaften der vergangenen Jahre einging.
In seinem Bericht zum Ortsverein rückte er neben dem Kommunalwahlkampf vor allem die Etablierung des Erdbeerkuchenfestes und die Reinigung der Stolpersteine in den Fokus. Dabei hob er die Eigenleistung der Genossinnen und Genossen bei Fotografie, Layout, Design und Verteilung hervor, die hochwertige Materialien an die Wählerinnen und Wähler brachten. Auch die Motivation der Kandidatinnen und Kandidaten hob er noch einmal hervor.
Ebenso ausführlich berichtete Vincent Kilian als Kassierer und zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der Leistung des Ortsvereins. Die anschließende Wahl des Vorstandes wurde souverän von Ingrid von Trümbach-Zofka geleitet. Neben der Bestätigung des Vorsitzenden, seiner Stellvertreterin Marlene Diehm, des Kassierers, sowie dem Schriftführer Thomas Friedemann, wurden Alexander Kneis und Jan Ofenloch als neues Organisationsteam gewählt. Die Beisitzerinnen und Beisitzer Richard Zwick und Jutta Janisch wurden mit Bianca Tolone, Julia Reese, Karen Keller, Aylin Kuppinger und Marlon Käsemann durch neue Köpfe ergänzt.
Der Abend wurde mit Ehrungen beschlossen. So wurde Ingrid von Trümbach-Zofka für 20 Jahre Mitgliedschaft in der Fraktion der SPD sowie ihre Mitarbeit im Vorstand geehrt. Weitere Ehrungen für die Vorstandsarbeit erhielten das scheidende Organisationsteam, bestehend aus Reinhold Diehm und Karl Schweigert, sowie Beisitzer Konrad Sommer. Doch trotz Ausscheiden aus dem Vorstand verbleiben sie als wertvolle Mitglieder der sozialdemokratischen Partei Deutschlands und werden bei Veranstaltungen sicherlich anzutreffen sein.